Patienteninformation

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F, G, H, I, J

Fibrom: gutartige Geschwulst, die an allen Organen auftreten kann. Sie besteht aus gefäßreichem Bindegewebe und wächst für gewöhnlich nur sehr langsam.

Fissuren: feine, bis 5 mm tiefe Grübchen und Rillen auf den Kauflächen der Backenzähne

Fissurenversiegelung: Auf die gereinigten Zahnoberflächen wird zum Schutz vor Karies ein spezieller Kunststofflack aufgetragen und unter Lichteinwirkung gehärtet.

Fluoride: Fluoride bieten Schutz vor Karies, indem sie sich in die Zahnstruktur einlagern, den Zahnschmelz härten und damit widerstandsfähig gegen Säureangriffe macht. Sie kommen zur Anwendung als Zusatz in Zahnpasta, in Form von Fluoridtabletten oder beim Zahnarzt als Fluoridlack oder -gel.

Fluorose: weiße Flecken auf dem Zahnschmelz, die durch hohe Fluorideinnahme während der Zahnentwicklung entstehen

Frakturierter Zahn: gebrochener Zahn

Funktionskieferorthopädische Geräte (FKO-Geräte) (auch Gebissregler): herausnehmbare Apparaturen, die im Mund liegen und auf beide Kiefer wirken, ohne selbst Kraft auszuüben. Sie korrigieren den Biss und verbessern das Zusammenbeißen der Zähne sowie die Verzahnung, vor allem in der Wachstumsphase zu Beginn der Pubertät.

Gaumennahterweiterung (GNE): mit einer speziellen Apparatur werden der Ober- und Unterkiefer um 10-15 cm auseinanderbewegt. Indikation ist häufig ein zu schmaler Oberkiefer. 

Gebissregler: siehe Funktionskieferorthopädische Geräte (FKO-Geräte)

Hyperplasie: Vergrößerung eines Gewebes oder Organs durch Zunahme der Zellzahl

Icon Methode: schonende Kariesbehandlung. In einen kariösen Zahn wird Füllmaterial infiltriert. Dadurch werden die Poren im Zahn verschlossen und der Zahn stabilisiert.

IntraLiftâ„¢: besonders schonender Knochenaufbau im Oberkiefer. Modernste Variante des Sinuslifts. Der Sinuslift, ist eine spezielle Operationsmethode der Kieferchirurgie, bei der der knöchernde Boden der Kieferhöhlen verdickt wird. Beim IntraLiftâ„¢ ist das Komplikationsrisiko auf ein Minimum herabgesetzt. Anstelle eines größeren Schnitts wird mit Ultraschalltechnik eine nur drei Millimeter große Öffnung freigelegt. Durch dieses „Schlüsselloch“ kann anschließend Knochenersatzmaterial eingebracht werden. Die ultraschallgestützte Intraliftâ„¢-Technik gilt als schnellstes und sicherstes Operationsverfahren für den Sinuslift. Schwellungen, Schmerzen oder Behinderungen im Alltag sind bei dieser Methode nicht zu erwarten. Nach einer Einheilzeit von drei bis sechs Monaten kann das Zahnimplantat in der Regel befestigt werden.


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